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Presse
Rheinische Post vom 19.März 2008

Simone Butzong leitet Galerie
Aus den Händen ihrer Mutter Christel Butzong übernimmt die Wülfratherin den Familienbetrieb. Auf einer gut besuchten Vernissage des belgischen Künstlers Jan Latinne stellte sie sich den Kunstfreunden vor.



WÜLFRATH Mit einer bestens besuchten Vernissage von Bildern, Keramiken und Schmuck des belgischen Künstlers Jan Latinne stellte sich die 40-jährige Juristin Simone Butzong – verheiratet, zwei Kinder – jetzt als neue Leiterin der „Galerie Wilhelm 94“ vor. Die familiäre Galerieatmosphäre im Haus ihrer Eltern setzt sie nahtlos fort.

„Kunstinteressierte aus Wülfrath und ganz Nordrhein-Westfalen haben die Galerie-Ausstellungen besucht. Es ist das Verdienst meiner Eltern, dass es hier immer familiär zuging. Distanz zu Künstlern hat es nie gegeben“, sagt Butzong. Jan Latinne, der zum dritten Mal in Wülfrath ausstellt, wurde von vielen Ausstellungsbesuchern wie ein Freund begrüsst. Eine langjährige Freundschaft verbindet ihn mit dem stellvertretenden Bürgermeister Horst Hoenke, der in die Werke voller lebensfroher Farbigkeit, Optimismus und liebreizenden Frauen einführte. „Wir haben uns vor 40 Jahren in Spanien am Strand kennen gelernt und ein Bier zusammen getrunken. Seither besuchen wir uns gegenseitig“, erzählte Latinne am Rande.

Simone Butzong zeigte stolz ein älteres Bild des Künstlers. „Er hat es mir 1986 geschenkt, als er hier zum ersten Mal ausstellte – mit Widmung! Seine Arbeiten sind inzwischen abstrakter, farbiger geworden. Ich bin sehr stolz, dass er heute hier ist.“

Den Grundstock legte Udo Butzong

Das Bild ist übrigens neben Aquagrafien ihres Vaters, Udo Butzong, der Grundstock zu einer inzwischen stattlichen privaten Sammlung. Auf Initiative von Udo Butzong wurde 1984 die Galerie gegründet. Die Leitung übernahm seine Ehefrau Christel Butzong. Ausstellungsort war die alte Herminghaus Villa, Wilhelmstraße 94. Der Name „Galerie Wilhelm 94“ blieb auch nach dem Standortwechsel in das eigene Haus sowie im Untertitel, als sie sich in „Galerie Zeitart“ umbenannte. Ziel der Galeriegründung war, heimischen und auswärtigen Künstlrn Einzelausstellungen zu ermöglichen. Jetzt hat Christel Butzong (70) den Stab an ihre Tochter weitergegeben. „So ganz“ will sie sich indes noch nicht von der Galerie trennen.

„Kunst liegt mir am Herzen. Ich habe die Galerie von Kindesbeinen an begleitet, nahezu jede Ausstellung gesehen. Ich hätte es schade gefunden, wenn hier nichts mehr stattfindet“, sagte Simone Butzong. Sie plant Einzelausstellungen, dreimal im Jahr, mit bekannten und neuen Künstlern, mit moderner Kunst und Fotoausstellungen.

Seit sich nach einjähriger Galeriepause, in der renoviert wurde, herumgesprochen hat, ‚da tut sich wieder was’, haben sich bereits Künstler vormerken lassen. Die nächsten Termine sind alle ausgebucht. Dass mit Simone Butzong eine neue Ära begonnen hat, ist auch an der jüngst ins Netz gestellten, sehr ansehnlichen Homepage zu erkennen. Per Maus-Click erfahren Kunstinteressierte viel über die jeweilige Ausstellung, über Künstler und Termine.




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